Mobile Device Management (MDM) bei Klinik Schloss Mammern im Einsatz

Die Rehaklinik Schloss Mammern kombiniert modernste Rehabilitation mit stillvollem Ambiente. Um dieses Ambiente nicht zu beeinträchtigen, sollten die alten DECT-Telefon ausgetauscht oder mit Mobiltelefonen ersetzt werden.

Klinik Schloss Mammern hat ein Mobile Device Management (MDM) eingeführt, wodurch alle Geräte verwaltet, gesteuert und konfiguriert werden können. Diese zentrale Steuerung hat zur einer massiven Effizienzsteigerung und Standardisierung im IT-Bereich geführt.

Im Zuge der Digitalisierung hat man von DECT-Telefonen auf Unified Communication umgestellt. Mit der neuen MDM-Lösung können wir die Verwaltung von allen Geräten über ein zentrales System führen. Das spart Zeit und ist sehr einfach. Wir sind mit der Umsetzung und Betreuung der Anlage sehr zufrieden»

Michael Gloor, IT-Manager in der Klinik Schloss Mammern


Kundenprofil

In einer einzigartigen Kombination aus medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Fachkompetenz gewährleisten die Klinik Schloss Mammern (KSM) die bestmögliche Genesung mit dem Ziel: «Zurück zur Gesundheit». In der täglichen Arbeit des Pflegepersonals mit den Patienten wird das Zwischenmenschliche ins Zentrum gestellt, was sich vor allem in der persönlichen Betreuung und im herzlichen Umgang widerspiegelt. Diese Kombination aus medizinischer Fachkompetenz und persönlichem Einfühlungsvermögen ist das Erfolgsrezept der Klinik in Mammern.

Damit das Personal sich vollumfänglich um die Patienten kümmern kann, soll die technische Verfügbarkeit, das einfache Handling bei der Verarbeitung von Daten und die Erreichbarkeit jederzeit garantiert werden können.

Herausforderung

Alle Pflegepersonen hatten ein DECT-Telefon im Einsatz. Mit der bestehenden Technologie konnten keine modernen Anforderungen, wie z.B. Fotos zur Wunddokumentation oder Zugriff auf das Klinikinformationssystem, umgesetzt werden. Der Rea-Alarm ging früher direkt als Anruf auf die DECT-Telefone.

Die bisherigen Geräte mussten einzeln und manuell gewartet werden und es gab keine generelle Steuerung. Durch die Unterstützung von Inseya sollten alle Funktionen auf einem Gerät vereinheitlich und vereinfacht werden. Die smarten Endgeräte sollten anhand einer Firmenrichtlinie installiert, gesteuert und konfiguriert werden.

Lösung

Klink Schloss Mammern fand mit Inseya einen IT-Experten, um die Business- und Systemanforderungen umzusetzen. In einem Workshop wurden die Bedürfnisse und Use Cases der jeweiligen Abteilungen aufgenommen. Anschliessend wurden verschiedene Systeme (SOTI, Airwatch, Citrix XenMobile, Intune, MobileIron) verglichen und evaluiert. Aufgrund der Anforderungen und deren Erfüllung hat sich KSM zur Umsetzung mit SOTI entschieden. Ausschlaggebend war, dass die bisherigen DECT-Geräte, mit einem typengleichen WLAN- und GSM-fähigen Gerät von Ascom oder Samsung ersetzt werden konnten. Diese werden nun zentral über SOTI konfiguriert und über das MDM wird das Verteilen der APPS auf den Geräten, die Wartung und das Troubleshooting massiv erleichtert.

Resultat

Heute werden rund 220 Geräte (Ascom Myco 3 und Samsung XCover 4) über das MDM-System zentral gesteuert und automatisiert konfiguriert. Ein wichtiger, nutzbringender Vorteil ist: Updates und Konfigurationen können automatisiert werden. Diese Optimierung entlastet die IT-Abteilung und erhöht die IT-Sicherheit für alle Endbenutzer. Für jede Abteilung (z.B. Ärzte, Dienste, Direktion) kann ein individuelles Oberflächendesign in Anordnung der Apps und Konfigurationsmöglichkeiten zugeteilt werden.

Die moderne Telefonie- und Alarmierungslösung ermöglicht dem Personal eine effiziente, ortsunabhängige Erreichbarkeit. Das Smart-Device unterstützt mit den Funktionen, wie Telefonie, REA-Alarm, sonstige Alarme wie «Schwestern-Ruf», Technische Alarme, Wunddokumentation (Fotos), die spitalwichtigen Businessprozesse und erleichtert dabei den Klinikalltag. Das Personal kann sich jetzt mit voller Energie auf ihren Auftrag «Zurück zur Gesundheit» konzentrieren.

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