Malware-Schutz: Wie wir Ihr Unternehmen schützen
Ein Malware Schutz mit schnellem Erkennen und Abwehren von Schadsoftware dank Künstlicher Intelligenz und Unified Endpoint Management (UEM) sind zentral.
Inhaltsverzeichnis
Malware-Schutz: Hacker & Co. machen selten Pausen
Für den Malware-Schutz reichen Verhaltensregeln nicht aus
Mobile Threat Defense gegen Malware
Malware-Schutz: Hacker & Co. machen selten Pausen
Die Firma SplashData erstellt jährlich eine Liste der populärsten Passwörter. An der Spitze steht seit fünf Jahren «123456», gefolgt von dem englischen «password». Hinzu kommt, dass jedes Jahr 70 Millionen Smartphones, darunter 4,3 Prozent firmeneigene Geräte, verloren gehen. Die Gefahr, dass ein krimineller Hacker Zugang zum Firmen-Netzwerk erhält, ist angesichts solcher Zahlen gross. Viele Unternehmer wissen deshalb nicht, wie sie die flexible Nutzung mobiler Geräte bei der Arbeit fördern und dennoch den Schutz der betrieblichen Daten aufrechterhalten können.
Einige Unternehmen versuchen, ihre Mitarbeiter aufzuklären: Jeder, der ein mobiles Gerät nutzt, sollte zum Beispiel mit sicheren Passwörtern oder einer mindestens 6-stelligen PIN hantieren – am besten mit separatem Passwort-Manager. Auch sollten Mitarbeiter ihre Apps ausschliesslich aus offiziellen Stores herunterladen und dabei auf die geforderten Zugriffsrechte achten. Eine App, die eine Währung umrechnet, braucht etwa keinen Zugriff auf Kontakte. Alle Apps sollten zudem immer auf dem neusten Stand sein, da die meisten App-Entwickler umgehend Updates anbieten, sobald sie neue Sicherheitslücken entdecken.
Für den Malware-Schutz reichen Verhaltensregeln nicht aus
Aber so wichtig die Verhaltensregeln sind – sie reichen nicht aus. Hacker haben inzwischen ein grosses Arsenal an Angriffsmethoden, ausserdem erschleichen sie sich immer wieder mit psychologischen Tricks das Vertrauen von Mitarbeitern und gelangen somit an ansonsten gut geschützte Passwörter. In unseren vergangenen Blog-Beiträgen haben wir beschrieben, dass selbst die Betreiber der offiziellen Stores keine ausreichende Sicherheit für Apps garantieren können. Immer wieder gelangt Malware an den Viren-Scannern vorbei. Daher müssen Unternehmen mehr aufbieten als Tipps, Insellösungen für einzelne Geräte oder blindes Vertrauen in Google, Apple oder Microsoft. Laut dem Ponemon Institute kostet Unternehmen ein gelungener Angriff auf das Firmen-Netzwerk im Durchschnitt knapp 3,9 Millionen US-Dollar.
Mobile Threat Defense gegen Malware
Die Security-Experten von Gartner raten angesichts dieser Gefahr zu einer umfassenden Mobile Threat Defense-Lösung, die in einem Unified Endpoint Management (UEM) integriert ist. Wir von Inseya bieten mit unserem Konzept für sichere Enterprise Mobility eine solche Lösung an: Die Mobile Threat Defense von MobileIron ist speziell für die Sicherheit mobiler Geräte in Unternehmen entwickelt. Kern der Verteidigung ist eine Künstliche Intelligenz (KI), die laufend Datenpunkte auf allen mobilen Geräte analysiert, um ein manipuliertes Verhalten zu erkennen. Sie identifiziert spezifische Aktionen, die für einen Angriff auf Device, Network oder App sprechen. Damit ist diese Lösung anderen weit voraus, die nur nach bekannten Mustern von Malware suchen und mitunter neuartige Angriffe übersehen. Zudem läuft der Schutz direkt auf dem Gerät, nicht in der Cloud. Er funktioniert somit sogar offline.
Die Mitarbeiter müssen nichts unternehmen – die Geräte sind dauerhaft geschützt und Updates werden automatisch installiert. Und übrigens: Als Zugabe sind automatisch auch die privaten Daten der Nutzer, zum Beispiel Banklogins, sicher.
Benjamin ist Security Engineer bei Inseya mit einem ausgeprägten Fokus auf Enterprise Mobility Lösungen verschiedenster Hersteller. Als Certified Ethical Hacker vertieft er sich gerne in die Endpoint Security und testet diese mit praktischen Beispielen. Mit seiner Erfahrung kann er neue Anforderungen rasch und effizient genau nach den Ansprüchen des Kunden umsetzen. Die Freizeit verbringt er gerne an der Aare, mit Kochen oder Handball spielen.